Die alignements von Carnac
Anne Belaud de Saulce
Versailles, Lyon 2ᵉ, Lyon 6ᵉ...
Ce que dit l'éditeurDie alignements von Carnac Seit Urzeiten ranken sich Sagen und Legenden um die Menhire. Nur Riesen konnten diese Steinreihen errichtet haben. Heute wissen wir, dass die ältesten Alignements aus der Jungsteinzeit stammen. Noch immer geben sie viele Rätsel auf, über zwei Dinge allerdings sind sich die Archäologen einig : Diese Monolithen zeugen von einer Umwälzung der religiösen Bräuche und von dem Willen des prähistorischen Menschen, in seinem Lebensraum von weitem sichtbare, markante Zeichen zu setzen. Sowohl das Ausmabêta der Anlage als auch die Zahl der Monolithen machen die Alignements von Carnac einzigartig : Sie erstrecken sich über mehr als 4 Kilometer und umfassen - trotz aller Zerstörungen - noch heute knapp 3000 Menhire. Hinzu kommen zahlreiche Dolmen und Tumuli (prähistorische Grabmale). Merkwürdiger Weise weckten die Steinriesen erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts ein Interesse, das über die rein wissenschaftliche Neugier hinausging. So war Victor Hugo 1834 von der « überwältigenden Wirkung » der Menhire von Carnac beeindruckt und Eugène Sue schwärmte von « gigantischen Pfeilern eines Tempels mit dem Himmel als Gewölbe ». Etwas später lösten sie bei Guy de Maupassant eine bemerkenswerte Reaktion aus : « Wenn man sie lange betrachtet, kommt es einem vor, als bewegten sie sich, als schwankten sie, als würden sie lebendig. »
« Inmitten dieser rosafarbenen Weite erhebt sich ein Volk, ein Volk aus Menhiren, die wie gebrechliche, gebeugte Riesen wirken. Ich lege mich auf dem Heidekraut nieder, um mir anzusehen, wie diese steinernen Phantome einer längst versunkenen Welt in den schweren, grauen Himmel ragen. »
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RésuméEn se basant sur les acquis des dernières recherches, l'auteur retrace dans une première partie, l'histoire de ces temples du Néolithique, leur signification, la société qui les a générés et les hommes qui les ont construits. La seconde partie propose, par l'image commentée, une promenade parmi les 3 champs de menhirs de Kerlescan, Kermario et Le Ménec. ©Electre 2025 |
Caractéristiques Auteur(s) Éditeur(s) Date de parution
21 juin 2012
Collection(s)
Regards...
Rayon
Histoire ancienne, préhistoire
EAN
9782757702024
Nombre de pages
63
pages
Reliure
Broché
Dimensions
26.0
cm x
25.0
cm x
0.8
cm
Poids
404
g
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