Geteilte Wirklichkeit : für eine Geschichte der künstlerischen Beziehungen zwischen Ost und West im Europa des Kalten Krieges
Mathilde Arnoux
Versailles, Lyon 2ᵉ, Lyon 6ᵉ...
Ce que dit l'éditeurDie Auseinandersetzung mit den künstlerischen Beziehungen zwischen Ost und West im Europa des Kalten Krieges ist eine Herausforderung. Die Einschränkung der Zirkulationsmöglichkeiten sowie die ideologische Durchdringung des künstlerischen Feldes scheinen dieses Unterfangen aussichtslos zu machen ; diese Grenzen erneut in den Blick zu nehmen erfordert jedoch auch, sie in Frage zu stellen. Anhand konkreter Beispiele von Begegnungen zwischen Frankreich, der BRD, der DDR und Polen, sowohl in Kunstdiskursen als auch in der Kunst der 1960er bis 1980er Jahre, untersucht Mathilde Arnoux die jeweils unterschiedlichen Auslegungen der Konzepte der Wirklichkeit und des Wirklichen und beleuchtet gleichzeitig, inwiefern diese Wahrnehmungen geteilt, un- oder missverstanden werden. Zeitschriften, Kataloge, Kongresse, Museen, Galerien und andere alternative künstlerische Räume erscheinen hier als Foren, in denen die Facetten der jeweiligen Interpretationen durch die verschiedenen Autoren und Akteure der Kunstgeschichte - Künstler, Kunsthistoriker und Kunstkritiker - Gestalt annehmen. Ausgehend von den herausgearbeiteten Abweichungen wie Überschneidungen werden frühere Analysen kritisch zur Diskussion gestellt, um eine neue Perspektive auf die künstlerischen Beziehungen im Europa des Kalten Krieges anzubieten |
RésuméEtude sur les échanges artistiques entre l'est et l'ouest de l'Europe pendant la guerre froide, notamment entre la France, la RFA, la RDA et la Pologne. ©Electre 2025 |
Caractéristiques Auteur(s) Date de parution
6 mai 2021
Collection(s)
Passerelles
Rayon
Arts généralités
Contributeur(s) Jacques Leenhardt
(Préfacier), Stefan Barmann
(Traducteur) EAN
9782735127337
Nombre de pages
237
pages
Reliure
Broché
Dimensions
21.0
cm x
13.0
cm x
1.5
cm
Poids
400
g
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